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Stellenmarkt und Fachkräftemangel in der Zahnarztpraxis: 3 Fakten in der Personalsuche, die niemand wahrhaben möchte

Bereits seit Mai 2018 gibt es die  inzwischen gleichermaßen beliebte wie bekannte interaktive Stellenbörse ZahniFinder.de


Initiatorin Anastasia van Dijk hat in diesen fast 4 Jahren bereits einige Erfahrungen sammeln dürfen und kennt die Bedürfnisse sowohl auf der Seite der Zahnarztpraxen wie auch aus Sicht der Fachkräfte. 


ZahniFinder nennt uns 3 Fakten in der Personalsuche, die niemand wahrhaben möchte, die dennoch ausgesprochen werden müssen:


1) „Bewerbungen“ im typischen Sinne wird es nicht mehr geben. 


Liebe Praxisinhaber, das ist leider Fakt und daran müssen wir uns gewöhnen. Bedingt durch den Fachkräftemangel gibt es deutlich mehr freie Stellen als Kandidat:innen. Die Bewerber:innen werden meist „unter der Hand“ durch gute Kontakte weiterempfohlen oder durch  gut frequentierte, funktionierende Stellenbörsen vermittelt. Initiativbewerbungen wird es - bis auf ganz wenige Ausnahmefälle - nicht mehr geben.


—> Was heisst das für die Praxis ? Eigeninitiative ist gefragt, persönliches Engagement und die eigene produktive Suche ist notwendig, denn von alleine wird sich niemand mehr melden. Praxen bewerben sich heute bei Ihren Mitarbeitern, nicht anders herum. Sie werden nicht mehr aus 50+ Bewerbern aussuchen können, sondern müssen sich bereits glücklich schätzen, wenn es Ihnen gelingt, die wenigen zur Verfügung stehenden - oder latent in der näheren Umgebung suchenden - Kandidat:innen für sich zu gewinnen. Auch wenn diese beim Start nur 70 % Ihrer Erwartungen erfüllen, der Rest ist anlernbar.



Wenn Ihr Team gerne bei und mit Ihnen arbeitet, dann sprechen Sie einen „Finderlohn“ aus für die Einstellungen einer neuen Kollegin. Ihr Personal hat einen großen Bekanntenkreis. Dieser ist in Fachkreisen um so größer, je öfter Ihre Mitarbeiter auf externen Fortbildungen und Kongressen unterwegs waren. Das wurde durch Corona natürlich schwieriger und dadurch fehlt an manchen Ecken das so notwendige Networking. Sollte die Motivation Ihres eigenen Teams bei der Unterstützung der Personalsuche nicht vorhanden oder sehr gering sein, so ist dies ein ganz anderes Signal, an dem Sie zunächst arbeiten sollten.. Hier gibt es tolle, professionelle Teamcoaches, die aus einer Gruppe ein echtes Team machen können. Aber Vorsicht, Wahrheit kann auch weh tun. 


2) Flexibilität ist gefragt ! Arbeit und Privatleben sollen heute vereinbar sein. Jeder hat sein eigenes Lebenskonstrukt und nicht jeder kann und will regelmäßig von 8:00 Uhr - 18:00 Uhr, oder in Schichten, oder mit 3 Stunden Mittagspause etc arbeiten. Im besten Fall wird man den Kandidat:innen gerecht, die die notwendigen Voraussetzungen erfüllen, idealerweise aus der näheren Region kommen und wo Freizeit und Arbeitszeit sich gut und ausgewogen in den eigenen Lebensrhythmus integrieren können. Fakt ist, die individuellen Werte und Wünsche sind heute deutlich vielschichtiger als früher und nötigen der Personalführung viel persönliches Geschick und Sensibilität ab, hiermit richtig umzugehen.  


—> Was heisst das für die Praxis ?  Umfragen haben gezeigt, dass die Faktoren „Nähe zur Arbeitsstelle“, „Chemie im gesamten Team muss stimmen“, „Klare Strukturen und Verantwortlichkeiten“, „gelebte Wertschätzung und Anerkennung“, „gelebtes Fortbildungsmanagement“ neben dem Thema „leistungsorientiertes Einkommen“  enorm entscheidend sind für einen Wechsel und später eine geringe Fluktuation in der Praxis ! Hier muss jeder selber einmal möglichst ehrlich und objektiv schauen, ob es Punkte mit Verbesserungsbedarf gibt in der eigenen Praxis..



3) Ihre Fachkraft muss von ihrem Gehalt auch leben können ! Früher war man natürlich verwöhnt. In den 80er Jahren war der Beruf der ZFA, der beliebteste nach Abgang der 10. Klasse. Bewerbe:innen für die Praxis gab es au masse. Nicht vorhandene Tarifverträge, ein „Kleinhalten“ der Mitarbeiter:innen, z. T. herausfordernde Arbeitszeitmodelle und nennen wir es „in der Personalführung nicht optimal ausgebildete Chefs“, trugen dazu bei, dass es inzwischen an Nachwuchs mangelt und viele gestandene ZFAs, ZMPs etc die Branche gänzlich verlassen haben. In anderen Geschäftszweigen und Branchen erzielen sie auf einfachere Art ein deutlich höheres Einkommen.

Der in diesem Jahr kommende Mindestlohn von über 12,00 € wird für einige (schlimmer- oder glücklicherweise ?) zahnmedizinische Fachkräfte bereits einen Anstieg bedeuten. Dennoch muss sich an der Grundstruktur für die Beschäftigten im Gesundheitswesen noch einiges ändern, damit sich hier Angebot und Nachfrage im Arbeitsmarkt wieder ausgleichen können.


 

Warum und wie gelingt es nun ausgerechnet ZahniFinder, eigentlich nicht vorhandene Fachkräfte an suchende Zahnarztpraxen zu vermitteln ?   

  


ZahniFinder hat per se die Art und Weise der Vermittlung komplett neu aufgestellt. Es geht nicht um den Verkauf von Stellenanzeigen, nicht darum, jemanden zu motivieren eine Bewerbung abzusenden, sondern um die direkte und unmittelbare Verbindung von Arbeitgeber und Arbeitnehmer in der gleichen Region mit sich deckenden Interessen.


Hierzu erstellen suchende Praxen, wie auch aktive oder latent suchende Fachkräfte ein eigenes Profil mit 125 aussagekräftigen Parametern für sich selbst und aus der Praxis.


Es erscheint keine Stellenanzeige ! Eher vergleichbar einer „Dating-App“, zeigt der smarte ZahniFinder Algorithmus an, wer in der direkten Umgebung bereits vorhanden ist und auf die eigenen Suchkriterien wie gut passt. Diese Übereinstimmung wird als „Best-Match-Faktor“ in % angegeben und zeigt wie „Deckungsgleich“ die eigenen Anforderungen vom Gegenüber erfüllt werden. 


Fakt ist, um schnelle Ergebnisse zu erhalten muss selber aktiv eine Suche (auf Knopfdruck) ausgeführt werden. Gefundene Kandidat:innen werden auf beiden Seiten bereits mit vielen Details zur Ansicht der Übereinstimmungen freigeschaltet. Der erste positive Part ist: Ich sehe sofort, ob überhaupt jemand in meiner Region auf der Suche ist. Finde ich niemanden, habe ich lediglich meine Zeit investiert, Kosten entstanden bis hierher nicht. Gänzlich anders zum Beispiel im Vergleich zu einer Stellenanzeige. Diese zahlen Sie vorab und hoffen auf eine Bewerbung.. 


Finde ich eine für mich ausreichende Anzahl an passenden Fachkräften, so kann ich diese für 3 Monate „freischalten“. Das heisst nichts anderes, als dass Profilbilder, hochgeladene Dokumente wie Zeugnisse, Lebensläufe und die direkten Kontaktdaten gegen ein einmaliges Entgelt freigeschaltet werden. 


Auf diese Weise sichert man sich den direkten Zugang zu allen Profilen in der unmittelbaren Umgebung bis max. 50km für den genanten Zeitraum - und das natürlich auch für wöchentlich neu hinzukommende Kandidat:innen. 


Woher kommen denn nun diese Kandidat:innen, wenn es doch eigentlich keine gibt ?  


Neben der reinen Programmierung dieser interaktiven Stellenbörse ausschliesslich für die Zahnmedizin ist dies genau unser „Job“. Geeignete Fachkräfte anzusprechen, auf uns als Plattform aufmerksam zu machen und zu motivieren, sich hier nach der perfekten Traumpraxis umzuschauen. 


Wo machen wir das ? In dentalen Fachzeitschriften, in Kooperation mit Fachverbänden, Fachschaften an den Unis, kooperierenden Unternehmen mit gleichen Interessen, in sozialen Medien, durch Newsletter, Postkartenaktionen und auf Messen und Kongressen. Wir können und wollen nur dentalmedizinische Fachkräfte und die Zahnmedizin bedienen und sind hier in der Branche seit mehr als 25 Jahren fest verwurzelt. 


Wer erstellt sich bei uns ein Profil ? Auf der einen Seite natürlich Zahnarztpraxen und ihre Inhaber oder Praxismanager:innen auf der Suche nach Personal. Dies reicht vom angestellten Zahnarzt, über den Assistenzarzt, den Labortechniker, die ZFA (bei manchen immer noch Zahnarzthelferin genannt), ZFM, ZMP, DH, ZMV, Rezeptionistin, Auszubildende etc.


Auf der anderen Seite suchen hier die wenigen Fachkräfte, die:


a) weil sie gerade ohne feste Beschäftigung sind, eine neue Stelle suchen nach Umzug, Wiedereinstieg nach Mutterschutz wünschen, Halbtagsstelle oder Interimbesetzung wünschen. 


b) aktuell noch in einer Anstellung, gleichzeitig aber unzufrieden sind aufgrund nicht erfüllter Kriterien wie oben erwähnt und wechselbereit wären, wenn sich denn nur einige Punkte wie Nähe zur Arbeitsstelle, Verbesserung des Einkommens, Stimmung in der Praxis etc. für sie verbessern würden. 


c) neugierig sind, ob es in der engeren Region nicht doch noch einen Karrieresprung geben könnte. 



Zahlreiche positive Bewertungen auf Google, Facebook oder in veröffentlichten Artikel und Interviews zeigen, dass ZahniFinder.de funktioniert. Unsere Konditionen sind mehr als moderat und unser Hauptanspruch ist es, die richtigen und kompetenten Fachkräfte in die optimal zu ihnen passenden Zahnarztpraxen zu bringen, so dass dort langfristig richtig gute Zahnheilkunde entstehen kann. 


Auch „leben“ wir nicht von dieser App, sondern investieren jeweils in Marketing, Aktionen, programmieren weitere Zusatzfunktionen, so dass wir möglichst hohe Erfolgschancen kreieren können.  

 

Weitere Fragen und Informationen beantwortet gerne unser automatischer "Zahni-Chat-Bot" unten rechts auf unserer Webseite oder senden Sie uns gerne eine Mail an smile@zahnifinder.de.